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SEROCoV-KIDS: Eine neue Studie über Kinder, weibliche und männliche Teenager!

Die Auswirkungen der Pandemie auf jüngere Menschen sind noch wenig bekannt. Ihre Gesundheit könnte jedoch aufgrund einer Infektion mit SARS-CoV-2 (dem Virus, das die Krankheit COVID-19 verursacht) direkt beeinträchtigt worden sein, mit möglichen Komplikationen wie z. B. der COVID lang. Die Pandemie könnte auch ihr Wohlbefinden, ihre Entwicklung und andere Dimensionen ihrer Gesundheit beeinträchtigt haben.

Die neue Studie SEROCoV-Kids zielt darauf ab, die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Gesundheit und Entwicklung von 3000 Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden im Kanton Genf zu bewerten.

Über einen Zeitraum von drei Jahren werden unsere Forschungsteams eine vorab ausgewählte, repräsentative Gruppe von Jugendlichen im Alter von 6 Monaten bis 17 Jahren beobachten. Die Teilnahme an der Studie beinhaltet eine Blutuntersuchung alle 18 Monate, um das Vorhandensein von Antikörpern festzustellen. Außerdem werden zwei- bis viermal jährlich Fragebögen über die digitale und sichere Plattform Specchio-COVID19 ausgefüllt. Die Studie umfasst sowohl ungeimpfte als auch geimpfte Kinder und/oder Kinder, die positiv auf COVID-19 getestet wurden. SEROCoV-KIDS kommt allen Kindern direkt zugute, da die Studie unter anderem die Persistenz ihrer Antikörper über einen längeren Zeitraum hinweg untersucht.

Die Ergebnisse werden zu einem besseren Verständnis der Auswirkungen der Pandemie auf die allgemeine Gesundheit, das Wohlbefinden, die Entwicklung, die Bildung, das sozioökonomische und familiäre Umfeld sowie den Lebensstil von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden führen.

Darüber hinaus können sie dazu beitragen, Entscheidungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu lenken.

So schließen sich die Jüngsten einer kollektiven Bürgeranstrengung an, um die Forschung voranzutreiben. Der Nutzen erstreckt sich auf die gesamte Gesellschaft. Mehr als 10'000 Personen nehmen bereits aktiv an den Specchio-COVID19-Studien teil.

Das Projekt wird von der Jacobs Foundation und demBundesamt für Gesundheit (BAG)..

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